Aufgepasst bei Kaminen & Co – Getrennte Luftzufuhr ist besser
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Kaminöfen verbreiten Gemütlichkeit und angenehme Wärme. Doch besonders durch ältere Öfen und offene Kamine kann Heizwärme sogar verloren gehen, wenn sie gerade nicht befeuert werden. Die Ursache: Rauchklappen, die eine Feuerstelle außer Betrieb zum Schornstein hin schließen, sind nicht völlig dicht. So bleibt eine Verbindung zwischen Gebäudeinnerem und der Außenluft bestehen. Besonders im Winter kann der Schornstein so viel Auftrieb erzeugen, dass auf diesem Weg warme Raumluft beständig ins Freie strömt. Um solch kostspielige Energieverschwendung zu vermeiden, empfehlen die Experten vom Fachverband Luftdichtheit im Bauwesen moderne Feuerstellen mit getrennter Verbrennungsluftzufuhr. Sie ziehen Luft nicht aus dem Wohnraum, sondern über ein eigenes Rohr von außen. Im Neubau sollte man entsprechende Vorrichtungen von Anfang an vorsehen. Oft lassen sie sich aber auch noch nachträglich einbauen. Weiterer Vorteil raumluftunabhängiger Öfen: Man kann sie problemlos gleichzeitig mit Lüftungsanlage und Dunstabzugshaube betreiben.
Bildmaterial
Fotozeile zu FLIB_Kamin.jpg:
Gemütlich,
aber potenzielle Energieverschwender: raumluftabhängige Feuerstellen.
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Allgemeine Hinweise
Für weitere Presseauskünfte und Rückfragen:
Dipl.-Ing. Oliver Solcher • Fachverband Luftdichtheit im Bauwesen e. V. (FLiB e. V.) •
Storkower Straße 158 • 10407 Berlin • Telefon: +49 30 2903 5634 • Telefax: +49 30 2903 5772 • E-Mail: info@flib.de
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