Baubegleitender Luftdichtheitstest ist ratsam
Nicht immer gehts um gute Werte
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Baufamilien, denen eine einwandfreie Bauausführung wichtig ist, sollten die Luftdichtheit ihres neuen Eigenheims schon vor Beginn des Innenausbaus ein erstes Mal testen lassen. Dazu raten die Experten vom Fachverband Luftdichtheit im Bauwesen. Werden sie frühzeitig erkannt, lassen sich Fehler in der Gebäudehülle meist einfach und kostengünstig beheben. Aber Vorsicht! Wenn der mit dem Qualitäts-Check beauftragte Dichtheitsprüfer erklärt, das Haus halte aktuelle Grenzwerte ein und sei daher in Ordnung, sollte man hellhörig werden: Grenzwerte spielen nämlich erst im fertigen Haus eine Rolle, nicht jedoch in der Bauphase. Die bei baubegleitenden Tests ermittelte Luftwechselrate liefert lediglich erste Anhaltspunkte dafür, wie sorgfältig die Gebäudehülle geplant und ausgeführt wurde. Erfahrene Dichtheitsprüfer kennen die typischen Hinweise und Schwachstellen und machen sich gezielt auf die Suche nach Leckagen. Unter www.flib.de findet man Adressen solcher Fachleute in der eigenen Region.
Bildmaterial
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Beim baubegleitenden Luftdichtheitstest
geht es nicht um Grenzwerte, sondern darum, Luftlecks in der Gebäudehülle aufzuspüren.
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Allgemeine Hinweise
Für weitere Presseauskünfte und Rückfragen:
Dipl.-Ing. Oliver Solcher • Fachverband Luftdichtheit im Bauwesen e. V. (FLiB e. V.) •
Storkower Straße 158 • 10407 Berlin • Telefon: +49 30 2903 5634 • Telefax: +49 30 2903 5772 • E-Mail: info@flib.de
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